Lamellenwandsystem als Verkleidung für die Technikzentrale eines Erweiterungsbaus des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft
Das Fritz-Haber-Institut in Berlin entstand aus dem Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie heraus, welches bereits 1911 gegründet wurde. Die Hauptaufgabe des Instituts ist bis heute die Grundlagenforschung auf den Gebieten der Molekülphysik und dem Verständnis von Katalyseprozessen.
Um auch in Zukunft die Leistungsfähigkeit des Fritz-Haber-Instituts gewährleisten zu können wurde im Jahr 2015/2016 ein Erweiterungsbau geschaffen, der dem Institut verschiedene neue Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Auf dem Dach dieses neuen Gebäudes befindet sich u.a. die Lüftungsanlage der Einrichtung in einer Technikzentrale. Um diese Technikzentrale einzuhausen hat sich der Bauherr für ein Lamellenwandsystem entschieden, welches den Geräuschpegel niedrig hält, sowie gleichzeitig die unterschiedlichen technischen Anlagen vor starken Winden schützt und dennoch eine normale Luftzirkulation gewährleistet. Dieses Lamellensystem L.066.01 besteht aus 458 Einzellamellen. Die Lamellen wurden zu einer zusammenhängenden Konstruktion verbaut und zusätzlich noch mit vier Türelemente aus den gleichen Lamellen erweitert, damit ein problemloser Zugang möglich ist. Das ausgewählte Lamellenwandsystem fügt sich mit seiner dunkelgrauen Farbe (DB 703) und dem kantigen Erscheinungsbild direkt in das architektonische Gesamtbild des Erweiterungsbaus mit ein.
Steckbrief: Lamellenwandverkleidung
Produkt | Lamellenwandsystem |
---|---|
Lamelle | L.066.01 |
Material | Aluminium EN AW-6063 |
Oberfläche | DB 703 (dunkelgrau) |
Anzahl | 458 Lamellen als Einhausung, 4 Türelemente |
Ausführung | Wels Spezialbau GmbH |
Weiterführende Links
Adresse des Projekts
Fritz-Haber-Institut der
Max-Planck-Gesellschaft
Faradayweg 4-6
14195 Berlin
www.fhi-berlin.mpg.de